Neubau der Grundschule Tairnbach

… Städtebaulicher Wettbewerb ! Feststellung der Ergebnisse der Preisgerichtsitzung

Am 27.09.2022 tagte das Preisgericht im Schlossgebäude Tairnbach, um die insgesamt 19 Wettbewerbsbeiträge der verschiedenen Architekturbüros zu beurteilen und final zu bewerten.

Alle Beiträge waren im Vorfeld durch das wettbewerbsbegleitende Städteplanungsbüro Sternemann + Glup überprüft worden.

In der genannten Sitzung wurden alle 19 Beiträge den Preisgerichtsmitgliedern in anonymisierter Form vorgestellt und schlussendlich in vorher genau festgelegten Wertungskriterien beurteilt.

Am Ende wurden insgesamt fünf Arbeiten mit entsprechenden Preisen bedacht.

Als Wettbewerbssieger ging das Büro „Rohwareimstudio, Architekturkollektiv V.G. Martin aus München“ hervor.

Das Siegerprojekt wurde dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 27.10.2022 ausgiebig vorgestellt. Auch hier konnte der Beitrag überzeugen, sodass dem Vorschlag des Preisgerichts einstimmig gefolgt wurde. Somit kann die Verwaltung nun frühzeitig mit dem Preisträger in Verhandlungen gehen.

Für die Freien Wähler gab zu diesem Tagesordnungspunkt unser GR Reinhold Sauer eine Stellungnahme ab:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Sitzungsteilnehmer,
der Beschluss zum Neubau der Grundschule Tairnbach war ein Jahrhundert Beschluss von Ortschaftsrat und Gemeinderat. Es war eigentlich auch damals schon absehbar, dass dies auch ein langer Weg werden würde. Aber wir haben einen weiteren Schritt getan. Im Rahmen des Städtebaulichen Wettbewerbs wurden 19 Arbeiten fristgerecht und anonymisiert eingereicht. Diese wurden nach Vorprüfung durch das Büro Sternemann und Glup in der Preisgerichtssitzung vom 27. September den Preisgerichtsmitgliedern präsentiert und nach verschiedenen Wertungskriterien beurteilt und abschließend bewertet, wobei 5 Preisträger einstimmig ermittelt wurden. Die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit soll nun als Grundlage für die weitere Entwicklung des Projektes dienen. Der Siegerentwurf glänzt durch seine harmonische Integration ins dörfliche Umfeld sowie seine praktische und funktionelle Ausgestaltung. Der kompakt wirkende Zweckbau erfüllt zudem viele Anforderungen. Die flexible Raumaufteilung lässt einen Spielraum für die Entwicklung neuer pädagogischer Konzepte zu und eine möglicherweise erforderlich werdende Erweiterung des Gebäudes ist auch schon im Entwurf berücksichtigt. Kleiner Anpassungen zur Optimierung des Gesamtkonzeptes lassen sich zudem noch im Laufe des Verfahrens realisieren. Der Ideenwettbewerb darf deshalb durchaus als gelungen bezeichnet werden. Wir möchten uns deshalb bei allen Beteiligten für deren großes Engagement in diesem spannenden Projekt bedanken und können dem Verwaltungsvorschlag zustimmen. Bleibt die Hoffnung, dass sich die Umsetzung nicht zu lange hinauszieht.

Für die Freie Wähler-Bürgerliste e. V.

Reimund Metzger, Gemeinderat

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