Ausschuss für Umwelt und Technik beschließt die Vergabe von Planungsleistungen zur Errichtung einer Sirenenanlage in Mühlhausen

In der Sitzung vom 25.11.2021 befasste sich der Gemeinderat mit dem Antrag der Freien Wähler zur Beschaffung von Sirenen nebst Aufbau einer dazu notwendigen Infrastruktur!

Im damaligen Beschluss wurde die Verwaltung u.a. beauftragt zu überprüfen, welche Standorte bzw. Gebäude für die Anbringung und den Betrieb von Sirenen in Frage kommen könnten. Des Weiteren, wie viele Sirenen für die Gesamtgemeinde notwendig sind, sowie Sirenentyp, Leistung usw.

Im o.g. Antrag wurde bereits angeregt, den Ausschuss für Umwelt und Technik mit der „Feinarbeit“ zu beauftragen und nach Erstellung eines Gesamtkonzeptes dieses dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung wieder vorzulegen.

Da dies selbstverständlich nur mit Unterstützung eines geeigneten und fachkundigen Planungsbüros durchgeführt werden kann, wurde seitens der Verwaltung am 11.01.2022 ein Abstimmungsgespräch mit dem Planungsbüro HEC GmbH (Herff Electrical Consulting) aus Brühl durchgeführt.

Das Büro bezifferte die Anzahl der benötigten Sirenen auf 4 – 5 Stück, die Gesamtkosten für diese auf ca. 40.000.- € (netto). HEC bietet Planungsleistungen nach HOAI mit den Leistungsphasen 1 – 9 an, quasi eine Komplettbetreuung.

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am 03.02.2022 wurde das Planungsbüro mit den Leistungsphasen 1 – 3 beauftragt. Diese beinhalten die Grundlagenermittlung, die Vorplanung und die Entwurfsplanung.

Die Verwaltung teilte den Ausschussmitgliedern mit, dass es mit den Nachbarkommunen Dielheim und Rauenberg hinsichtlich einer gemeinsamen Ausschreibung und Beschaffung der Sirenenanlagen über das genannte Planungsbüro Abstimmungsgespräche gibt (somit die in unserem Antrag angeregte Prüfung der interkommunalen Zusammenarbeit).  So könnten neben der Neuerrichtung weitere Synergieeffekte bei der späteren Anlagenwartung erzielt werden.   

GR Reimund Metzger regte in der Diskussion an, die einzelnen Abteilungen unserer Freiwilligen Feuerwehr so früh als möglich „mit ins Boot zu holen“, da diese die örtlichen Gegebenheiten am besten kennen und somit dem Planungsbüro wertvolle Unterstützungsarbeit leisten könnten. Dies wurde seitens der Verwaltung auch zugesichert.

Den Vorschlag eines Ausschussmitglieds, die geplanten Sirenen durch das Läuten der örtlichen Kirchenglocken zu ersetzen und das eingesparte Geld der kath. Kirchengemeinde zu spenden, fand im Ausschuss keine Mehrheit.

Ihre Freie Wähler-Bürgerliste e. V.

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